Verkauf von Online-Kursen: So gründen Sie ein Unternehmen in Italien

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  1. Einführung
  2. Der Online-Schulungssektor in Italien
  3. Geschäftsmodelle für den Verkauf von Online-Kursen
  4. Wo kann ich meinen Online-Kurs verkaufen?
    1. Eigene Plattform
    2. Drittanbieter-Plattformen
  5. Rechtliche und steuerliche Verpflichtungen
    1. Registrierung für die Mehrwertsteuer (MwSt.)
    2. ATECO-Code für Online-Kurse
    3. Allgemeine Bedingungen für den Online-Verkauf
    4. Datenschutz und DSGVO
    5. Steuerliche Aspekte und Mehrwertsteuer
    6. Sonstige Verpflichtungen
  6. So verkaufen Sie Kurse über Ihre Website
    1. Erste Schritte
    2. Content-Management-System (CMS) oder Learning-Management-System (LMS) auswählen
    3. Hosting auswählen, um eine hohe Leistung zu gewährleisten
    4. Zertifikate, Tests und Fortschrittsverfolgung hinzufügen
    5. Datenschutz und Sicherheit gewährleisten
  7. So verkaufen Sie Kurse auf einer Online-Schulungsplattform
  8. So bewerben Sie Ihr Online-Schulungsgeschäft bewerben
  9. So kann Stripe Payments Sie unterstützen

Der Verkauf von Online-Kursen ist in Italien eine attraktive Möglichkeit. Dies gilt insbesondere für Fachleute, die ihre Fähigkeiten monetarisieren möchten, und für Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle durch digitale Schulungen erweitern möchten. In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie Online-Schulungen verkaufen können, einschließlich der wichtigsten Geschäftsmodelle, der Unterschiede zwischen eigenen Plattformen und Drittanbieter-Plattformen sowie der rechtlichen Anforderungen in Italien.

Wir erläutern Ihnen auch, wie Sie Ihre eigene Plattform für den Verkauf von Online-Kursen aufbauen und wie Sie vorhandene Lösungen nutzen können, um schnell loszulegen. Abschließend besprechen wir die steuerlichen Auswirkungen und den richtigen ATECO-Code (Classificazione delle Attività Economiche) für den Verkauf von Online-Kursen.

Worum geht es in diesem Artikel?

  • Der Online-Schulungssektor in Italien
  • Geschäftsmodelle für den Verkauf von Online-Kursen
  • Wo kann ich meinen Online-Kurs verkaufen?
  • Rechtliche und steuerliche Verpflichtungen
  • So verkaufen Sie Kurse über Ihre Website
  • So verkaufen Sie Kurse auf einer Online-Schulungsplattform
  • So bewerben Sie Ihr Online-Schulungsgeschäft
  • So kann Stripe Payments Sie unterstützen

Der Online-Schulungssektor in Italien

Der Online-Schulungsmarkt wächst in der gesamten EU weiter, wobei auch in Italien ein Aufwärtstrend zu verzeichnen ist. Laut Eurostat gaben 33 % der Internetnutzer/innen in der EU im Jahr 2024 an, in den drei Monaten vor der Umfrage einen Online-Kurs besucht oder digitale Lernmaterialien genutzt zu haben. Dies entspricht einem Anstieg von 3 % gegenüber 2023. Italien liegt weiterhin im europäischen Durchschnitt, was das breite Interesse an digitalen Schulungen bestätigt.

Dieses Szenario stellt eine echte Chance für diejenigen dar, die mit dem Verkauf von Online-Kursen beginnen möchten. Die Nachfrage ist vorhanden und wird durch die wachsende Bereitschaft der italienischen Bürger unterstützt, ihre Fähigkeiten zu aktualisieren und mithilfe digitaler Tools zu lernen. In diesem Zusammenhang kann sich die Erstellung und der Verkauf von Online-Kursen als vielversprechendes und nachhaltiges Geschäftsvorhaben erweisen.

Geschäftsmodelle für den Verkauf von Online-Kursen

Bevor Sie mit dem Verkauf von Online-Kursen beginnen, müssen Sie zunächst Ihr Geschäftsmodell definieren. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Optionen:

  • Direktverkauf von On-Demand-Kursen
    Dieses Geschäftsmodell bietet unbegrenzten oder zeitlich begrenzten Zugang gegen eine einmalige Zahlung. Es wird für komplette Kurse mit einem festgelegten Start- und Enddatum empfohlen. Mit diesem Modell können Sie direkt Geld verdienen und gleichzeitig die volle Kontrolle über Preise und Werbeaktionen behalten.

  • Abonnementmodell
    In diesem Fall bieten Sie wiederkehrenden Zugang zu einer Kursbibliothek an. Die Kunde oder der Kunde zahlt eine monatliche oder jährliche Gebühr, um auf alle Inhalte zugreifen zu können. Dieses Geschäftsmodell ist ideal, wenn Sie regelmäßig Kurse veröffentlichen oder über einen großen und vielfältigen Katalog verfügen.

  • Freemium-Modell
    Bei diesem Modell ist ein Teil der Inhalte kostenlos, der Rest ist kostenpflichtig. Es kann nützlich sein, um neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen und zu binden, während es gleichzeitig die Möglichkeit bietet, durch Premium-Inhalte, Zertifizierungen oder personalisierten Support Geld zu verdienen.

  • Livestreaming-Kurse
    Dieses Modell bietet Live-Schulungen über Zoom oder ähnliche Plattformen. Es ermöglicht die direkte Interaktion zwischen der Dozentin oder dem Dozenten und den Teilnehmern/Teilnehmerinnen und kann ideal für praktische Kurse, Coachings oder Echtzeit-Workshops sein.

  • B2B-Modelle
    Hierbei handelt es sich um den Verkauf von Online-Kursen an Unternehmen mit Mehrnutzerlizenzen. Dieses Modell eignet sich für professionelle Trainer/innen oder Organisationen, die durch das Angebot von Lösungen für interne Unternehmensschulungen expandieren möchten.

Wo kann ich meinen Online-Kurs verkaufen?

Eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie treffen müssen, ist die Wahl des Vertriebskanals für Ihre Online-Kurse. Sie haben zwei Möglichkeiten: Sie können Ihre Kurse auf einer eigenen Plattform (d. h. Ihrer eigenen Website) oder auf einer Plattform eines Drittanbieters (z. B. Udemy oder Coursera) anbieten. Im Folgenden untersuchen wir die Unterschiede zwischen den beiden Optionen sowie ihre jeweiligen Vor- und Nachteile:

Eigene Plattform

Wenn Sie sich dafür entscheiden, eine Website oder Plattform für den Verkauf von Online-Kursen zu entwickeln, haben Sie die volle Kontrolle über das Branding, das Kundenerlebnis, die Preisgestaltung und die Nutzerdaten. Diese Option hat jedoch auch einige Nachteile.

Eigene Plattformen

Vorteile

Nachteile

Vollständige Anpassung: Maximale Kontrolle über Design, Funktionalität und Kundenerlebnis

Höhere Anfangskosten: Im Zusammenhang mit Entwicklung, Hosting und Wartung, für die Sie verantwortlich sind

Höhere Margen: Keine Provisionen für Drittanbietern

Größere rechtliche Verantwortlichkeit: Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), Sicherheit, Verträge, Rechnungsstellung

Kundenbindung: Größere Kontrolle über Daten und die direkte Beziehung zu Kundinnen und Kunden

Technisches Management erforderlich: Internes Fachwissen oder externe Unterstützung erforderlich

Drittanbieter-Plattformen

Sie können Online-Kurse über Plattformen wie Udemy, Teachable, Thinkific, Podia oder Skillshare anbieten. Diese Plattformen weisen sowohl Vor- als auch Nachteile auf.

Vorteile

Nachteile

Zugang zu einer bestehende Zielgruppe: Ermöglicht es Kundinnen und Kunden auf der Plattform, Ihre Kurse zu entdecken

Verkaufsprovisionen: Prozentsätze, die auf getätigte Verkäufe einbehalten werden

Gebrauchsfertige Infrastruktur: Keine Verwaltung technischer Aspekte

Geringere Kontrolle über Daten: Nutzerdaten werden von der Plattform verwaltet

Geringere Anfangskosten: Keine anfänglichen Investitionen in Technologie

Vorgegebene Preise: Die Kursgebühren werden häufig von der Plattform vorgegeben

Die Entscheidung zwischen einer eigenen Plattform und einer Drittanbieterplattform hängt von Ihren Prioritäten ab. Wenn Sie mehr Kontrolle über Elemente wie das Branding wünschen und höhere Margen erzielen möchten, ist eine eigene Lösung möglicherweise vorzuziehen. Wenn Sie hingegen gerade erst anfangen und die Startzeit und -kosten reduzieren möchten, bieten Drittanbieterplattformen einen sofortigen und gut etablierten Kanal, um den Markt zu testen.

Rechtliche und steuerliche Verpflichtungen

Der Verkauf von Online-Kursen in Italien ist mit einer Reihe wichtiger rechtlicher und steuerlicher Verpflichtungen verbunden, die insbesondere dann relevant sind, wenn das Geschäft kontinuierlich betrieben wird und stabile Einnahmen generiert. Daher ist es wichtig, die Anforderungen der italienischen und europäischen Gesetzgebung zu kennen, um gesetzeskonform zu handeln und Strafen zu vermeiden.

Registrierung für die Mehrwertsteuer (MwSt.)

Wenn der Verkauf von Online-Kursen nur gelegentlich erfolgt und von begrenztem Wert ist, kann er unter das System für gelegentliche Dienstleistungen fallen, ohne dass eine Registrierung für die Mehrwertsteuer erforderlich ist. Wenn Sie jedoch ein legitimes Unternehmen gründen, können Sie Online-Kurse nicht mehr ohne Umsatzsteuer-Identifikationsnummer verkaufen und müssen sich für eine solche registrieren lassen. Wenn Sie dies tun, können Sie Ihr Unternehmen uneingeschränkt betreiben, Rechnungen ausstellen und Zugang zu Steuervergünstigungen wie der Pauschalregelung erhalten, sofern Sie die Voraussetzungen dafür erfüllen.

Wenn Sie ein moderates Wachstum erwarten, können Sie als Freiberufler/in beginnen. Wenn Sie jedoch ein strukturierteres Unternehmen aufbauen möchten, können Sie Unternehmensformen wie die Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (S.r.l.) in Betracht ziehen. In jedem Fall ist es ratsam, gemeinsam mit einer Steuerberaterin oder einem Steuerberater zu planen und Umsatz, Kosten und Sozialversicherungsbeiträge zu berücksichtigen.

ATECO-Code für Online-Kurse

Der empfohlene ATECO-Code für den Verkauf von Online-Kursen lautet 85.59.20: Schulungskurse und Weiterbildungskurse, wodurch E-Learning-Aktivitäten korrekt klassifiziert werden.

Allgemeine Bedingungen für den Online-Verkauf

Jede Plattform oder Website, die Online-Kurse anbietet, muss klare Verkaufsbedingungen festlegen, die den italienischen und europäischen Rechtsvorschriften entsprechen. Die allgemeinen Verkaufsbedingungen bilden den digitalen Vertrag für den Verkauf von Online-Kursen. Sie regeln die Beziehung zwischen Verkäufer/innen und Käufer/innen, wenn der Kauf mit digitalen Mitteln getätigt wird.

In diesen Bedingungen muss Folgendes klar angegeben sein:

  • Preis und Zahlungsmethode

  • Zugangsmodalitäten zu den Inhalten

  • Fristen

  • Widerrufsrecht (d. h. 14 Tage, außer für bereits genutzte digitale Inhalte)

  • Rückerstattungsrichtlinien

  • Verantwortlichkeiten des Anbieters/der Anbieterin

  • Klauseln zum geistigen Eigentum

Beim Bezahlvorgang muss die Kundin oder der Kunde diese Bedingungen ausdrücklich akzeptieren, die damit vollständig verbindlich werden.

Datenschutz und DSGVO

Die Verarbeitung personenbezogener Daten von Kundinnen und Kunden unterliegt der DSGVO. Es ist erforderlich, eine klare Datenschutzerklärung zu erstellen, externe Datenverarbeiter (z. B. Ihren Hosting-Anbieter oder Ihre Zahlungsplattform) zu benennen und die Zustimmung für Marketingaktivitäten einzuholen. Darüber hinaus müssen angemessene Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz sensibler Daten wie Anmeldedaten und Zahlungsdetails implementiert werden.

Steuerliche Aspekte und Mehrwertsteuer

Aus steuerlicher Sicht müssen Sie beim Verkauf von Online-Kursen eine reguläre Rechnung ausstellen. Für Kundinnen und Kunden mit Wohnsitz in anderen EU-Ländern können Sie das One-Stop-Shop-Verfahren (OSS) für die Mehrwertsteuerzahlung im Land der Kundin und des Kunden in Betracht ziehen. Für Verkäufe außerhalb der EU gelten andere Vorschriften, und es kann erforderlich sein, auf der Rechnung eine Mehrwertsteuerbefreiung anzugeben.

Es ist wichtig, sich an eine/n auf E-Commerce spezialisierte/n Steuerberater/in zu wenden, um diese Fälle korrekt zu behandeln.

Sonstige Verpflichtungen

Wenn Sie professionelle Kurse in regulierten Bereichen (z. B. Arbeitssicherheit, Gesundheitswesen, Finanzen) anbieten, müssen Sie sich über etwaige behördliche Genehmigungen oder regionale Akkreditierungen informieren. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann zur Ungültigkeit der ausgestellten Zertifikate und zu Strafen durch die zuständigen Behörden führen.

So verkaufen Sie Kurse über Ihre Website

Um Online-Kurse zu verkaufen, können Sie mit einer einfachen Website, einem zuverlässigen Zahlungssystem und hochwertigen Schulungsinhalten beginnen. Von dort aus können Sie Ihre Infrastruktur schrittweise mit fortschrittlichen Tools erweitern, um das Kundenerlebnis zu verbessern und Ihr Geschäft auszubauen.

Erste Schritte

Um zu beginnen, benötigen Sie eine funktionierende Website, die einfach eine WordPress-Seite mit einem grundlegenden Theme sein kann. Sie benötigen außerdem ein Plugin oder einen Dienst zum Hochladen von Bildungsinhalten und ein sicheres Zahlungssystem zur Verwaltung von Transaktionen. Mit dieser Grundausstattung können Sie kostenpflichtige Online-Kurse anbieten und verkaufen.

Content-Management-System (CMS) oder Learning-Management-System (LMS) auswählen

Als Nächstes können Sie Ihre Plattform verfeinern, indem Sie ein CMS – wie beispielsweise WordPress – mit speziellen Plugins wie LearnDash oder Tutor LMS auswählen. Diese können WordPress in eine vollständige Lehrplattform mit Kursen, Lektionen und Quizfragen verwandeln. Alternativ können Sie ein spezielles LMS wie Moodle oder Chamilo einsetzen. Diese sind speziell für die Verwaltung, Verteilung und Überwachung von Online-Kursen konzipiert. Die Wahl hängt vom gewünschten Grad der Anpassung und Ihrem verfügbaren Budget ab.

Hosting auswählen, um eine hohe Leistung zu gewährleisten

Entscheiden Sie sich für ein leistungsstarkes Hosting, insbesondere wenn Sie Online-Videokurse verkaufen. Um die Geschwindigkeit zu verbessern, sollten Sie auch die Verwendung eines Content Delivery Network (CDN) in Betracht ziehen. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von weltweit verteilten Servern, das die Bereitstellung digitaler Inhalte für Kundinnen und Kunden beschleunigt. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Plattform flexibel ist, damit sie mit Ihrem Unternehmen wachsen und Traffic-Spitzen bewältigen kann.

Zertifikate, Tests und Fortschrittsverfolgung hinzufügen

Implementieren Sie Tools, um den Fortschritt zu verfolgen, Zertifikate zu erstellen und Kunden/Kundinnen mit interaktiven Tests zu begeistern. Diese Funktionen können den wahrgenommenen Wert steigern und die Kundenzufriedenheit verbessern.

Datenschutz und Sicherheit gewährleisten

Schützen Sie personenbezogene Daten (z. B. mit der DSGVO), implementieren Sie Backups und verwenden Sie das HyperText Transfer Protocol Secure (HTTPS). Dieses Protokoll gewährleistet eine sichere, verschlüsselte Kommunikation zwischen dem Browser der Kundin oder des Kunden und dem Server. Sie sollten außerdem einen sicheren Zugriff und eine Richtlinie zur Cookie-Verwaltung bereitstellen. Eine sichere Umgebung kann Vertrauen schaffen und die Kundenbindung fördern.

So verkaufen Sie Kurse auf einer Online-Schulungsplattform

Wenn Sie lieber einfach beginnen möchten, können Sie sich auf etablierte Plattformen verlassen, um gebrauchsfertige Online-Kurse zu verkaufen. Zu den beliebtesten Plattformen gehören die folgenden:

  • Udemy: Diese Plattform bietet eine große Sichtbarkeit und ein bereits etabliertes internationales Publikum. Allerdings kann die Plattform die Kurspreise gemäß ihren Richtlinien anpassen. Aufgrund der Leistungsfähigkeit ihres Marktplatzes ist sie ideal, um schnell ein breites Publikum zu erreichen – sogar auf internationaler Ebene.

  • Teachable: Diese Plattform bietet ein hohes Maß an Individualisierung, das für unabhängige Entwickler geeignet ist. Sie können individuelle Verkaufsseiten erstellen und Marketing-Tools integrieren.

  • Thinkific: Auf dieser Plattform finden Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Funktionalität und Preis. Sie können kostenlose oder kostenpflichtige Kurse anbieten und Nutzer-Communities erstellen.

  • Podia: Diese Plattform bietet eine vereinfachte Mitglieder- und Webinar-Verwaltung und eignet sich daher besonders für diejenigen, die kontinuierliche und vielfältige Schulungen anbieten möchten.

  • Skillshare: Auf dieser Plattform können Sie ein Vergütungssystem nutzen, das auf Aufrufen und Abonnements basiert. Dieses Modell konzentriert sich auf Community und kreativen Austausch.

Mit diesen Plattformen können Sie Online-Kurse erstellen und verkaufen, ohne sich um die technischen Aspekte des Hostings oder der Sicherheit kümmern zu müssen. Wenn Sie regelmäßige Einnahmen erwarten, müssen Sie sich für die Umsatzsteuer registrieren und den richtigen ATECO-Code für den Verkauf von Online-Kursen auswählen.

Viele Plattformen bieten auch Tools zur Bewerbung und zum Verkauf von Online-Kursen an, darunter Gutscheine, Landingpages und Datenanalysetools für den Bereich Performance. Mit diesen Tools können Sie Ihre Marketingstrategie verfeinern und die Positionierung Ihrer Kurse verbessern.

Sie können Online-Kurse auch auf thematischen Marktplätzen oder in vertikalen Communities verkaufen, je nach Ihrem Fachgebiet. Auf diese Weise können Sie ein Publikum erreichen, das sich bereits für Ihr Thema interessiert, und möglicherweise die Konversionsrate steigern.

Um zu entscheiden, welche Option für Ihr Unternehmen die richtige ist, sollten Sie bedenken, dass eine Drittanbieterplattform der schnellste Weg ist, um Ihre Bildungsangebote zu testen und erste Umsatzerlöse zu erzielen. Anschließend können Sie entscheiden, ob Sie in Zukunft zu einer individuelleren proprietären Lösung wechseln möchten.

So bewerben Sie Ihr Online-Schulungsgeschäft bewerben

Die Erstellung und der Verkauf von Online-Kursen sind nur der erste Schritt. Es ist auch wichtig, Ihr Online-Schulungsgeschäft zu bewerben. Um Kundinnen und Kunden zu gewinnen und konstante Umsatzerlöses zu erzielen, sollten Sie eine gezielte Marketingstrategie verfolgen, insbesondere wenn Sie sich für die Entwicklung einer eigenen Plattform entscheiden. In diesem Fall liegt es an Ihnen, Ihre Zielgruppe anzusprechen, Ihre digitale Reputation aufzubauen und die Nachfrage nach Ihren Kursen zu steigern.

Wenn Sie sich hingegen auf eine Plattform eines Drittanbieters verlassen, kommt der größte Teil der Sichtbarkeit direkt vom Marktplatz. Die Plattform kümmert sich um die Werbung und Positionierung, sodass Sie in Bezug auf das Marketing eine eher begrenzte Rolle spielen.

Zu den Werbestrategien für eine eigene Website gehören verschiedene Methoden:

  • Content-Marketing: Durch die Veröffentlichung von Artikeln, Leitfäden, Videos und Podcasts, die sich auf Ihre Fachgebiete konzentrieren, können Sie qualifizierten Traffic anziehen und Ihre Kompetenz unter Beweis stellen.

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Bei dieser Methode werden Texte, Titel und Schlüsselwörter verwendet, um Ihren Inhalten zu einem höheren Ranking in Suchmaschinen zu verhelfen. Dies kann die organische Sichtbarkeit erhöhen.

  • Bezahlte Werbekampagnen: Mit Google Ads und Werbung in den Social Media können Sie schnell ein bestimmtes Publikum erreichen, was besonders in der Anfangsphase nützlich ist.

  • E-Mail-Marketing: Durch den Aufbau einer Liste mit Kontakten, die an Ihren Kursen interessiert sind, können Sie spezielle Angebote unterbreiten und bestehende Kundinnen und Kunden binden.

  • Social Media und Personal Branding: Der Aufbau und die Pflege einer konsistenten Präsenz auf LinkedIn, Instagram, YouTube oder TikTok mit wertvollen Inhalten, Erfahrungsberichten und Kooperationen kann dazu beitragen, Ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen.

  • Webinare und Online-Veranstaltungen: Sie können kostenlose oder Einführungssitzungen anbieten, in denen Sie den Wert Ihres Online-Schulungskurses präsentieren, was dazu beitragen kann, neue Abonnenten zu gewinnen.

So kann Stripe Payments Sie unterstützen

Stripe Payments bietet eine einheitliche, globale Zahlungslösung, mit der jedes Unternehmen – von Start-ups bis hin zu globalen Konzernen – Zahlungen online, vor Ort und weltweit akzeptieren kann.

Stripe Payments bietet Ihnen folgende Vorteile:

  • Bezahlvorgang optimieren: Schaffen Sie ein reibungsloses Kundenerlebnis und sparen Sie Tausende von Entwicklungsstunden mit vorgefertigten Zahlungs-Nutzeroberflächen, Zugang zu über 125 Zahlungsmethoden und Link, einer von Stripe entwickelten Wallet.
  • Neue Märkte schneller erschließen: Erreichen Sie Kundinnen und Kunden weltweit und reduzieren Sie die Komplexität und Kosten der Verwaltung mehrerer Währungen mit grenzüberschreitenden Zahlungsoptionen, die in 195 Ländern und über 135 Währungen verfügbar sind.
  • Online- und Präsenzzahlungen vereinheitlichen: Schaffen Sie Unified Commerce über Online- und Offline-Kanäle hinweg, um Interaktionen zu personalisieren, Treue zu belohnen und den Umsatz zu steigern.
  • Zahlungs-Performance verbessern: Steigern Sie Ihren Umsatz mit einer Reihe anpassbarer, einfach zu konfigurierender Zahlungstools, darunter eine No-Code-Betrugsvorbeugung und erweiterte Funktionen zur Verbesserung der Autorisierungsquoten.
  • Mit einer flexiblen, zuverlässigen Plattform schneller wachsen: Setzen Sie auf eine Plattform, die mit Ihnen mitwächst, mit einer Erreichbarkeit von 99,999 % und branchenführender Zuverlässigkeit.

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Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und sollte nicht als Rechts- oder Steuerberatung interpretiert werden. Stripe übernimmt keine Gewähr oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Angemessenheit oder Aktualität der Informationen in diesem Artikel. Sie sollten den Rat eines in Ihrem steuerlichen Zuständigkeitsbereich zugelassenen kompetenten Rechtsbeistands oder von einer Steuerberatungsstelle einholen und sich hinsichtlich Ihrer speziellen Situation beraten lassen.

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