Veeve erfindet mit SmartCarts das Einkaufen im Ladengeschäft neu – Powered by Stripe

Die Plattform Veeve.io digitalisiert den Lebensmittelkauf vor Ort durch ihre KI-gesteuerten SmartCarts mit Touchscreen. Sie werden derzeit in einigen ausgewählten Geschäften großer Lebensmitteleinzelhändler angeboten. SmartCarts ermöglichen die Selbstzahlung und geben während des Einkaufs ganggenaue und personalisierte Empfehlungen. Darüber hinaus gewinnt der stationäre Lebensmittelhandel wertvolle Informationen über die Kaufgewohnheiten seiner Kund/innen.

Lösungen im Einsatz

    Terminal
    Payments
    Connect
Nordamerika
Start-up

Herausforderung

Bei Veeve wusste man, dass dem Einzelhandel Innovationen bevorstehen, mit denen der stationäre Einzelhandel auf die Vorteile des E-Commerce reagiert. Shariq Siddiqui, CEO und Gründer von Veeve, erklärt: „Den meisten stationären Einzelhändlern fehlen die Kundendaten, die für E-Commerce-Einzelhändler selbstverständlich sind. Und die meisten Einzelhandelsunternehmen haben eine monolithische Art der Integration – das heißt, wenn etwas nicht funktioniert, führt das zu einem Trickle-down-Effekt.“

Bei der Entwicklung seiner KI-gesteuerten SmartCarts stellte Veeve jedoch fest, dass eine Finanzinfrastruktur fehlte, mit der Zahlungen akzeptiert, komplexe Geldbewegungen zwischen Kund/innen, Lebensmittelhändlern und Lieferantenfirmen vereinfacht und dem stationären Einzelhandel wertvolle Kundendaten geliefert werden konnten.

Lösung

Als Plattform entwickelte Veeve sein eigenes, maßgeschneidertes Angebot auf Grundlage von Stripe Connect und Stripe Terminal. Veeve nutzt Connect für das Onboarding und Management großer Lebensmitteleinzelhändler und ihrer physischen Ladengeschäfte, die über SmartCarts mit Touchscreen verfügen, sowie Terminal für persönliche Zahlungen über die SmartCarts – alles ohne großen Entwicklungsaufwand. Da Terminal plattformübergreifend und nativ zu Connect kompatibel ist, kann Veeve Onboarding, Auszahlungen und Abgleich für alle Transaktionen optimieren. Das heißt, Veeve kann Lebensmittelhändlern das Akzeptieren von Zahlungen über seine SmartCarts ermöglichen, ohne dass Dienstleistungen mehrerer Drittparteien für Hardware, Software, Konformität und Geldbewegungen eingebunden werden müssen.

„Mit Connect können wir sie [Einzelhändler und Ladengeschäfte] auf rationelle Art und Weise verwalten. Mit dem Zugriff auf das IAM(Identity and Access Management)-Dashboard können wir den richtigen Einzelhändlern die richtigen Berechtigungen gewähren und ihnen so die nötige Transparenz bieten. All dies ist eine komplett vorkonfigurierte Funktionalität, dank derer wir uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren können, anstatt etwas zu entwickeln, das keinen wirklichen Mehrwert für Veeve darstellt“, ergänzt Shariq.

Durch die Entwicklung seiner Plattform mit Stripe Connect konnte Veeve eine viel flexiblere Cloud-Lösung schaffen, anstatt zu versuchen, sich an die bestehenden Systeme der Einzelhändler anzupassen – wobei Zahlungen nur einen der zahlreichen Microservices darstellen, die auf Veeve laufen. Mit diesem Modell kann Veeve mehr SmartCarts (und bald auch Snap-on-Touchscreens für herkömmliche Einkaufswagen) bei einer Vielzahl von Einzelhändlern einsetzen und schneller auf den Markt bringen. „Wir haben den Einzelhändlern gezeigt, dass wir uns in ihre Systeme integrieren können, einschließlich der Zahlungssysteme“, sagt Shariq.

Ergebnisse

Die Finanzinfrastrukturplattform von Stripe ermöglichte es Veeve, seine SmartCart-Lösung zu skalieren und schneller auf den Markt zu bringen. Darüber hinaus konnte Veeve komplexe, multilaterale Geldflüsse auslagern, Konformität und Steuern vereinfachen, die durchschnittliche Transaktionsgröße steigern und die Kundenerfahrung revolutionieren – und gleichzeitig den Grundstein für ein vernetztes Ökosystem legen, das die Kluft zwischen Online- und Offline-Käufen schließt und stationären Einzelhändlern hilft, wertvolle Informationen über ihre Kund/innen zu gewinnen.

Schnellere Integrationen mit Stripe sorgen für eine beschleunigte Markteinführung

Veeve konnte Stripe Terminal innerhalb von wenigen Wochen integrieren. „Im Hinblick auf Dokumentation und Integration ist Stripe für unsere Entwickler/innen viel einfacher als klassische Zahlungsdienstleister. Im Gegensatz zu diesen können wir die Implementierung viel schneller umsetzen. Wir sind kein Zahlungsunternehmen und wollen das Rad nicht neu erfinden“, so Shariq.

Veeve hat sich wegen der hervorragenden Dokumentation und der Interoperabilität seiner Produkte für Stripe entschieden. Die Entwickler/innen von Veeve haben ihr On-Cart-Gerät, das mit Terminal arbeitet, in zwei Wochen integriert, während die Integration des Stripe Reader M2 für ihre zukünftige Snap-on-Lösung nur drei Wochen in Anspruch nahm. „Aufgrund der Kompatibilität der Connect- und Terminal-Hardware haben wir schätzungsweise sechs Wochen Entwicklungszeit gespart. Veeve konnte früher als geplant auf den Markt kommen“, sagt Shariq.

Komplexe, umfangreiche Geldflüsse mit Connect – konform und sicher

Connect war ein weiterer Grund für Veeve, sich für die Stripe-Plattform zu entscheiden. Vor der Implementierung von Connect suchte Veeve eine Lösung für den Geldtransfer, wollte aber wegen der steuerlichen Konformität und der damit verbundenen Verbindlichkeiten kein Geld verwahren.

„Es entfiel schlicht das ganze Hin und Her zwischen den Einzelhändlern. Wir haben ihnen einfach den Zugriff auf die Stripe-Plattform für ihre eigenen Ladengeschäfte gegeben und bei Bedarf können sie den Abgleich vornehmen. Mit Connect konnten wir unser Geschäft skalieren, ohne uns mit der Frage zu beschäftigen, wie das Geld fließen soll. Connect hat das Thema Sicherheit und PCI-Konformität enorm vereinfacht. Und all das wird von Stripe standardmäßig angeboten“, fügt Shariq hinzu.

Das Stripe-Dashboard bietet Einzelhändlern wertvolle Informationen

Mit dem Stripe-Dashboard und den aufeinander abgestimmten Tools können Einzelhändler jetzt ihre bestehenden Einzelhandelssysteme und POS-Terminals überblicken. Auf dieser Grundlage hat Veeve ein Insights-Dashboard entwickelt, mit dem Einzelhändler sehen können, wer ihre Kund/innen sind, wie sie einkaufen und wie ihr Kaufverhalten aussieht – Informationen, die für den E-Commerce essentiell sind, für den stationären Handel bisher aber gar nicht existierten.

Shariq weiter: „Stripe bietet ein hervorragendes Dashboard mit Transaktionsdaten in Echtzeit. Wir nutzen dieses Dashboard und teilen die Informationen mit Partner-Einzelhändlern. Aus ihrer Sicht sind dies die Dashboard-Funktionen von Veeve, wobei wir nur die von Stripe verwenden.“

Höhere Kaufvolumina und Gewinnung hochkarätiger Kund/innen mit Terminal

Die wichtigsten Erfolgskennzahlen für Veeve sind die Nutzung durch Kund/innen, das durchschnittliche Transaktionsvolumen in Dollar und das durchschnittliche Transaktionsvolumen in Einheiten. Durch den Einsatz von Stripe Terminal in SmartCart kann Veeve Lebensmitteleinzelhändlern helfen, wertvollere Kund/innen zu gewinnen, die nicht nur wieder das Ladengeschäft besuchen, sondern durch Upselling, Cross-Selling und Coupons über den SmartCart-Bildschirm oder ihr mobiles Gerät auch mehr kaufen, was größere Warenkörbe zur Folge hat.
- 85 % der Kund/innen würden SmartCart wieder verwenden – wobei die Mehrheit der Generation Z keine Lust mehr auf Kassen oder Self Checkout hat.
- 70 % höhere Kaufvolumina – sowohl bei den ausgegebenen Beträgen als auch bei den gekauften Einheiten – im Vergleich zu Self-Checkout-Stationen, die mit Registrierkassen konkurrieren.
- 65 % der SmartCart-Transaktionen erfolgen per Tap to Pay auf dem iPhone. Das bedeutet, dass das Stripe-Terminal-SDK von entscheidender Bedeutung ist, wenn es darum geht, den Verbraucher/innen ihre bevorzugte Zahlungsmethode zu bieten – ganz gleich, ob es sich um kontaktlose Zahlungen, Apple Pay oder andere digitale Geldbörsen handelt.
- Die durchschnittliche Einkaufszeit beträgt 24 Minuten, was 60 % weniger Zeitaufwand bedeutet als bei herkömmlichen Einkaufsmethoden.

In Zukunft: Die Lieferkette wird in die Verbesserung der Kundenerfahrung einbezogen

Veeve erwartet für die Zukunft, dass Stripe die Infrastruktur bereitstellt, die für mühelose Bezahlvorgänge und personalisierte, auf den Gang im Ladengeschäft abgestimmte Empfehlungen durch SmartCarts sorgt, und darüber hinaus die Beziehungen zwischen den verschiedenen Teilen der Lieferkette, Marken und verwandten Produkten optimiert und revolutioniert.

Mit Stripe Connect kann Veeve über einen vernetzten Marktplatz Käufe ermöglichen, die über den Bestand im Geschäft hinausgehen. Künftig können Kund/innen Artikel, die im Geschäft nicht vorrätig sind, für den Direktversand oder verwandte Artikel aus einem Geschäft in der Nähe bestellen – alles direkt über SmartCart als Teil des Veeve-Netzwerks. SmartCart kann künftig auch gezielte Werbung und Gutscheine anzeigen, die auf der Kaufhistorie der Kund/innen basieren. Dies wird den Ladengeschäften nicht nur dabei helfen, Empfehlungsprovisionen zu generieren und ihren Produktbestand zu optimieren, sondern auch für nahtlose Online-Offline-Touchpoints sorgen und es Marken ermöglichen, personalisierte Kundenerfahrungen zu bieten, die die Kundenbindung und die Konversionen fördern.

Aufgrund der Kompatibilität von [Stripe] Connect und der Terminal-Hardware konnten wir schätzungsweise sechs Wochen an Entwicklungszeit einsparen. Veeve konnte früher als geplant an den Start gehen.

Shariq Siddiqui, CEO und Gründer

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