OrderUp über den nahtlosen Bezahlvorgang in Restaurants

OrderUp ist eine Softwareplattform, die Restaurants, Imbisswagen und Hotels ein einfaches und preiswertes Point-of-Sale-System an die Hand gibt. Seit seiner Gründung 2020 arbeitet OrderUp mit Restaurants in ganz Kanada und den USA zusammen – angefangen bei individuellen QR-Codes bis hin zu mobilfreundlichen Speisekarten und kontaktlosen Zahlungen.

Wir sprechen mit Chris Gilpin, Chief Executive Officer und Mitgründer von OrderUp, über sich wandelnde Anforderungen von Gastronominnen und Gastronomen, den Stellenwert eines datenschutzfreundlichen Ansatzes und darüber, wie Stripe die Expansion in neue Märkte unterstützt.

Lösungen im Einsatz

    Checkout
    Terminal
    Payments
Nordamerika
Start-up

Was hat Sie zur Gründung von OrderUp inspiriert?

Mit fast einem Jahrzehnt Erfahrung im Gastgewerbe wusste ich aus erster Hand, welchen Einfluss die richtige Software auf die Verbesserung der Erfahrungen von Mitarbeitenden und Gästen nehmen kann. OrderUp startete während COVID-19, einer Zeit, in der viele Restaurants schließen oder ihren Service aufgrund von Shelter-in-Place-Vorschriften ändern mussten. Ich war der Meinung, dass ich Restaurants helfen konnte, den Abschwung zu überstehen.

Wie hat COVID-19 Ihre Rolle als CEO beeinflusst?

Die Führung von OrderUp auf dem Höhepunkt der Pandemie war eine interessante Herausforderung. Restaurants gehörten zu den am stärksten betroffenen Branchen, und mit ansehen zu müssen, wie sie zu kämpfen hatten, war schlimm. Die Pandemie zwang die Managementteams jedoch dazu, ihre Prozesse zu überdenken – ein Katalysator, der OrderUp Rückenwind verlieh. Das erleichterte uns Gespräche mit Gastronominnen und Gastronomen über unsere Möglichkeiten, ihnen zu helfen.

Was sind heute die größten Herausforderungen für Restaurants?

70 % der Restaurants verfügen derzeit über zu wenig Personal. Laut dem Bericht „2022 State of the Industry“ der National Restaurant Association ist das Finden und Halten von guten Mitarbeitenden die größte Herausforderung für Restaurants. Viele On-Demand-Marktplätze schaden auch unabhängigen Restaurants. Diese Drittanbieter-Apps erheben oft unangemessene Zahlungen, die die Margen schrumpfen lassen. Bestellungen über diese Apps hindern die Restaurants auch daran, eine direkte Beziehung zu ihren Gästen aufzubauen – eine entscheidende Voraussetzung für den Aufbau einer treuen, wiederkehrenden Kundschaft.

Wir arbeiten an diesen Herausforderungen mit gebührenfreien Online-Bestellungen, bei denen das Restaurant die Beziehung zu den Gästen unterhält und nicht wir.

Inwieweit „gehört“ dem Restaurant die Beziehung zu den Gästen?

Oft sind Drittanbieter-Marktplätze so konzipiert, dass sie die Beziehung zu den Gästen selbst in der Hand haben. Das macht es für Restaurants schwierig, Beziehungen zu ihren Gästen aufzubauen und zu pflegen. Und das ist für Restaurants ein Nachteil, denn Studien zeigen, dass bereits eine 5%ige Verbesserung der Kundenbindung den Gewinn um 75 % steigern kann.

Mit OrderUp können Restaurants Beziehungen zu ihren Gästen aufbauen, sowohl direkt über unsere Plattform als auch durch die Möglichkeit, die Daten der Gäste in ihre bestehende Marketingplattform zu übernehmen. Da alle Gäste, die über ihr Telefon bestellen, ihre Kontaktdaten angeben müssen, helfen wir den Restaurants dabei, schnell robuste Kundenlisten zu erstellen, die sie zur Bewerbung neuer Menüs und Rabatte nutzen können. Dies führt letztlich zu mehr Besuchen.

Wie begegnet OrderUp den sich ändernden Anforderungen von Gastronominnen und Gastronomen, um auf Inflation und Personalmangel zu reagieren?

Erstens bieten wir Restaurants die Möglichkeit zur gebührenfreien Online-Bestellung. In diesem Geschäft sind die Margen stets knapp, von daher hilft OrderUp den Anbieterinnen und Anbietern, ihren Gewinn zu steigern.

Zweitens erlauben die OrderUp-Tools den Gästen, ihre Speisen direkt über ihr Mobilgerät zu bestellen und zu bezahlen. Unsere Restaurantpartner/innen berichten, dass die Möglichkeit, mit dem Handy zu bestellen und zu bezahlen, viele sich wiederholende Aufgaben überflüssig macht, wie z. B. die Bestellung aufzunehmen und die Rechnung zum Tisch zu bringen. Dadurch konnten die Mitarbeiter/innen mit OrderUp dreimal so viele Tische pro Schicht bedienen, sodass die Restaurants in einem arbeitsintensiven Markt effizienter arbeiten können. Auch die Mitarbeiter/innen sind begeistert, denn ihre Trinkgelder steigen erheblich, wenn sie mehr Tische pro Schicht bedienen.

Wie kann OrderUp Restaurants mit Daten unterstützen, um die Erfahrung beim Essen zu personalisieren?

Wir suchen aktiv nach Möglichkeiten, Daten zur Verbesserung der Erfahrungen der Gäste einzusetzen. Es gibt tolle Möglichkeiten, die Erfahrung für alle Beteiligten zu verbessern, wie z. B. personalisierte Empfehlungen oder das Koppeln von Speisen und Getränken. Auch wenn wir von solchen Funktionen begeistert sind, müssen wir sie mit Vorsicht behandeln und den Datenschutz im Auge behalten. Der Umgang mit Restaurant- und Gästedaten ist ein Privileg, das wir ernst nehmen.

Hat OrderUp Pläne zur Expansion außerhalb von Kanada?

Derzeit haben wir Restaurantpartner/innen in Kanada und den USA. Wir planen, weiter zu expandieren, aber wir wollen sicherstellen, dass wir über die richtige Support-Infrastruktur verfügen, damit Anbieter/innen in neuen Regionen die gleiche erstklassige Erfahrung machen, die unsere derzeitige Kundschaft bereits genießt.

Wie unterstützt Stripe das Point-of-Sale-System von OrderUp für Restaurants?

Dank der Full-Stack-Zahlungsplattform von Stripe konnte OrderUp sein Angebot schnell ausweiten und Zahlungen vor Ort akzeptieren. Während viele unserer Gäste die Möglichkeit zur Begleichung ihrer Rechnung per Telefon bevorzugen, ziehen es einige vor, mit einer physischen Debit- oder Kreditkarte zu zahlen. Mit Stripe Terminal konnten wir in diesem Markt mit einem Bruchteil der Investitionen expandieren, die bei einer Neuentwicklung erforderlich gewesen wären.

Wie sehen Sie die künftige Entwicklung Ihrer Partnerschaft mit Stripe?

Mit am spannendsten finde ich Tap to Pay on iPhone. Ich glaube, dass wir damit großartige Produkte für Restaurants entwickeln können – wir müssen es nur auf Kanada ausweiten.

Wie unterstützt Stripe OrderUp bei seinen Geschäften in einer Vielzahl von Märkten?

Die Partnerschaft mit Stripe ist für OrderUp einfach großartig. Die Gewissheit zu haben, dass Stripe unsere PCI-Konformität und die Zahlungsinformationen unserer Gäste auf sichere Weise handhabt, gibt sowohl OrderUp als auch unseren Restaurantpartnerinnen und -partnern die Garantie, dass sensible Daten von Gästen ordnungsgemäß verarbeitet werden.

Die große geografische Reichweite von Stripe und das breite Angebot an Zahlungsmethoden erlauben uns die jederzeite Expansion in neue Märkte. Die kontinuierliche Innovation von Stripe zwingt uns zudem dazu, kreativ darüber nachzudenken, wie wir die Anforderungen unserer Kundschaft noch besser erfüllen können.

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