Bridge und Visa stellen Produkt zur Ausgabe von Stablecoin-Karten vor

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Dieser Artikel wurde bereits als Pressemitteilung von Visa veröffentlicht.

  • Mit Bridge können Entwickler/innen ab sofort mit nur einer API-Integration Visa-Karten in mehreren Ländern ausstellen, die an Stablecoins gekoppelt sind.

  • Mit den neuen Karten können Firmen- und Privatkunden Einkäufe überall dort mit Stablecoins bezahlen, wo Visa-Karten akzeptiert werden.

San Francisco – Visa (NYSE:V), ein weltweit führender Anbieter für digitale Zahlungen, und das Stripe-Unternehmen Bridge mit seiner führenden Stablecoin-Plattform haben heute ein neues Kartenausgabeprodukt angekündigt. Damit können Fintech-Entwickler/innen in Bridge über eine einzige API-Integration an Stablecoin gekoppelte Visa-Karten an Endkunden in mehreren Ländern ausgeben.

Diese können damit dann alltägliche Einkäufe mit Ihrem Stablecoin-Konto überall dort bezahlen, wo auch Visa-Karten angenommen werden. Bezahlt also beispielsweise jemand in Kolumbien seinen Einkauf mit einer Bridge-fähigen Visa-Karte, bucht Bridge den entsprechenden Betrag von dessen Stablecoin-Konto ab und wandelt ihn in Fiatgeld um. Die Verkäuferin oder der Verkäufer erhält das Geld dann genau wie bei jedem anderen Bezahlverfahren in der Landeswährung. Die Karten können zudem in digitale Wallets aufgenommen werden. So werden Zahlungen an über 150 Mio. Geschäfte ermöglicht, die Visa akzeptieren.

„Wir wollen Stablecoins sicher und reibungslos in das Netzwerk und die Produkte von Visa einbinden“, erläutert Jack Forestell, Produkt- und Strategiechef von Visa. „Die Zusammenarbeit mit Bridge markiert einen wichtigen Schritt, um Stablecoins alltagstauglicher zu machen und den Verbrauchern mehr Alternativen zu geben, wie sie ihr Geld verwalten und ausgeben.“

Entwickler/innen können mit Bridge nun ganz einfach an Stablecoin gekoppelte Visa-Karten in ihr Produktangebot aufnehmen und länderübergreifend verwalten. Hinter den Kulissen kümmert sich Bridge darum, dass die entsprechenden Stablecoin-Beträge den Besitzer wechseln und umgerechnet werden. Partnerbank von Bridge ist dabei die Lead Bank.

Die Integration ermöglicht den Aufbau länderübergreifender Kartenprogramme. Den Anfang machen dabei Argentinien, Kolumbien, Ecuador, Mexiko, Peru und Chile. Die Konzentration auf Lateinamerika trägt der wachsenden Nachfrage unter Verbrauchern und Unternehmen Rechnung, die Stablecoins als Guthabenspeicher und zur Bezahlung alltäglicher Einkäufe verwenden. Das Angebot soll in den kommenden Monaten auf Länder in Europa, Afrika und Asien ausgeweitet werden.

„Die Vorteile für Entwickler/innen sind enorm, da sie nun endlich skalierbare Issuing-Produkte entwickeln können“, freut sich Bridge-CEO und Mitgründer Zach Abrams. „Wie man mit Karte zahlt, weiß mittlerweile jeder. Und künftig braucht man einfach nur seine Karte vorzuhalten, und schon kann man mit Stablecoins bezahlen.“