• Schnell wachsende Unternehmen in über 40 Ländern können ab sofort Revenue Recognition zur Vermeidung mühsamer Datenaggregation nutzen
  
• Mit wenigen Klicks können Unternehmen genaue und prüfbare Finanzpräsentationen erstellen
  
• Revenue Recognition wird Teil der integrierten Produktpalette von Stripe, mit der Nutzer/innen ihr Wachstum optimieren und ihre Umsätze effizient verwalten können
  

SAN FRANCISCO – Stripe, ein globales Technologieunternehmen, das Lösungen für die Wirtschaftsinfrastruktur des Internets bereitstellt, hat heute Revenue Recognition für Millionen von Nutzer/innen in 40 Ländern* eingeführt.

Die Umsatzrealisierung ist der Prozess, bei dem die von Unternehmen erzielten Umsätze dem korrekten Datum in der Gewinn- und Verlustrechnung zugeordnet werden – zum Beispiel, zu dem Zeitpunkt, an dem Kund/innen ein Produkt erhalten oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen, und nicht, wenn sie eine Zahlung geleistet haben. Dies ist allzu oft jedoch ein manueller, ineffizienter und fehleranfälliger Vorgang in den Finanzteams.

Stripe Revenue Recognition optimiert diesen Prozess, indem es drei wichtige Aufgaben erleichtert: die Konsolidierung von Transaktionen an einem Ort, die entsprechende Kategorisierung von Transaktionen und die automatische Erstellung erweiterter, prüfbarer Berichte. So können Nutzer/innen einen umfassenden Überblick über ihre finanzielle Situation gewinnen und dabei eine Menge Zeit und Geld sparen.

Ryan Macpherson, Gründer und CEO von Coassemble, sagte: „Bei der Erkennung von Umsätzen geht es um Geschwindigkeit und Genauigkeit. Stripe beherrscht beides hervorragend. Ohne Stripe müssten wir eigentlich zwei oder drei Buchhalter einstellen.“

Die Komplexität der exakten Umsatzrealisierung

Für Führungskräfte und Investoren eines Unternehmens bietet die Umsatzrealisierung – ein wichtiger Bestandteil der allgemein anerkannten Rechnungslegungsstandards (Generally Accepted Accounting Principles – GAAP) – eine genaue Darstellung der Gewinne und die Möglichkeit, die Finanzdaten eines Unternehmens auf standardisierte Weise zu beurteilen.

Die ordnungsgemäße Buchführung nach diesem Standard kann besonders für SaaS-, Abonnement- und E-Commerce-Unternehmen komplex werden, die in der Regel im Voraus für Waren und Dienstleistungen bezahlt werden, welche erst in der Zukunft oder über einen längeren Zeitraum hinweg geliefert werden.

Beispielsweise würde ein E-Commerce-Dienstleister den Umsatz nicht dann realisieren, wenn eine Kundin auf „Kaufen“ klickt oder wenn ein Produkt versandt wird, sondern wenn die Kundin das Produkt tatsächlich erhält. Wenn ein Kunde eines SaaS-Unternehmens am 1. Januar 120 EUR für ein Jahresabonnement zahlt, wird dieser Umsatz nicht an einem einzigen Tag, sondern in den folgenden 12 Monaten als 10 EUR/Monat realisiert.

So funktioniert Stripe Revenue Recognition

Revenue Recognition bietet Unternehmen, die mit Stripe arbeiten:

• Aussagekräftige Analyse- und Reporting-Werkzeuge: Egal ob CFO oder Erstgründer/in – Nutzer/innen können die Leistung ihres Unternehmens mit Berichten wie Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen, Umsatz-Wasserfalltabellen und vielem mehr stets auf den Punkt bringen.
  
• Automatische Updates: Alle in Stripe erfolgten Transaktionen und Zahlungsänderungen werden automatisch in den Berichten berücksichtigt. Nutzer/innen können auch Nicht-Stripe-Transaktionen importieren.
  
• Erweiterte Kontrollen: Nutzer/innen können Berichte anpassen, um abgegrenzte Umsätze genau zu erfassen, bestimmte Arten von Umsätzen auszuschließen, Gebühren weiterzureichen und viele weitere Buchhaltungskonfigurationen vorzunehmen, die auf ihr Geschäft abgestimmt sind.
  
• Einfache Integration: Revenue Recognition erfordert keine IT-Implementierung, um loszulegen, und ist vollständig mit der Zahlungsplattform von Stripe integriert, einschließlich Stripe Billing und Stripe Invoicing.
  
• Unterstützung bei der Konformität:Unternehmen können die Einhaltung globaler Standards wie ASC 606 und IFRS 15 mit prüfbereiten Abschlüssen erreichen.
  

Für schnell wachsende SaaS-Unternehmen optimiert

Stripe Revenue Recognition wurde speziell für schnell wachsende Unternehmen mit abonnementbasierten oder wiederkehrenden Umsatzmodellen entwickelt.

„Das ist eine wirklich wichtige Sache für Unternehmen“, sagt Vladi Shunturov, Product Lead bei Stripe. „Niemand möchte sich von Aufgaben ausbremsen lassen, die automatisiert werden könnten – vor allem nicht Führungskräfte wachstumsstarker Unternehmen. In meinem früheren Unternehmen, das ich mitbegründet habe, haben uns die betrieblichen Reibungsverluste der manuellen Umsatzgestaltung zehn Cent für jeden Dollar gekostet. Das ist nicht tragbar. Ich bin jetzt ein Exilgründer bei Stripe und freue mich riesig darüber, Gründer/innen, CFOs und Finanzteams dabei zu helfen, ihre Finanzprozesse zu automatisieren, damit sie ihre Zeit und ihr Geld dort einsetzen können, wo es wirklich wichtig ist.“

Tausende von frühen SaaS-Kunden/innen nutzen Revenue Recognition, um die Buchhaltung zu vereinfachen und die Umsatzberichterstattung zu automatisieren, während sie kräftig skalieren.

„Es war längst überfällig, dass wir alle unsere Anforderungen an die Umsatzberichterstattung in einem System zusammenfassen“, erklärt Nic Malianni, Leiter der Buchhaltung bei Notion. „Wir sind darauf gespannt, was Revenue Recognition alles bieten kann. Unsere Buchhaltungsteams sind ständig mit fragmentierten Systemen und Berichtsanforderungen konfrontiert. Dieses neueste Tool von Stripe verlagert unseren Fokus von der Abstimmung der Systeme und dem Erstellen benutzerdefinierter Berichte auf den Ausbau des Unternehmens.“

„Wir verlagern alles zu Stripe, sodass diese ganze komplexe Arbeit wegfällt“, sagt Arianna Cesareo, Hauptbuchhalterin bei Productboard. „Vor Stripe haben wir jeden Vertrag manuell prüfen und in eine Excel-Datei mit einer komplizierten Formel einfügen müssen, um unsere Bücher abzuschließen. Wir können es gar nicht erwarten, uns davon zu verabschieden.“

Angesichts des Trends zu wiederkehrenden Abrechnungen ist Revenue Recognition das neueste Tool in einer Reihe nahtlos integrierter Stripe-Tools, die den Umsatz maximieren und das Wachstum optimieren, da die Ausgaben für SaaS und die Abonnement-Wirtschaft in den kommenden Jahren parallel wachsen werden:

• Stripe Tax, das die Berechnung und Erfassung der Umsatzsteuer, Mehrwertsteuer und Waren- und Dienstleistungssteuer vereinfacht; Anfang dieses Jahres hat Stripe außerdem TaxJar übernommen, um die Steuer-Konformität für Unternehmen noch weiter zu vereinfachen.
  
• Die jüngsten Erweiterungen von Stripe Invoicing, darunter der Multi-Währungs-Support, die mobile Rechnungsstellung und PDF-Anhänge – all das hilft Unternehmen, schneller bezahlt zu werden.
  
• Stripe Billing, das Unternehmen dabei hilft, problemloser Abonnements mit flexibler Abrechnungslogik zu erstellen und zu verwalten.
  

*Stripe Revenue Recognition ist verfügbar in Australien, Belgien, Brasilien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Gibraltar, Griechenland, Hongkong, Irland, Italien, Japan, Kanada, Lettland, Litauen, Liechtenstein, Luxemburg, Malta, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Singapur, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, USA, UK, VAE und Zypern.