Stripe und Shibuya arbeiten gemeinsam an der Unterstützung von Start-ups

Shibuya crossing

TOKIO – Stripe, eine Finanzinfrastrukturplattform für Unternehmen, hat heute den Auftakt einer Partnerschaft mit dem Shibuya City Office in Tokio bekannt gegeben, die zur Förderung und Beschleunigung des Start-up-Ökosystems in einem der wichtigsten Stadtteile Japans beitragen wird.

Die japanische Regierung betrachtet Start-ups als Schlüssel für das Wirtschaftswachstum des Landes. Kürzlich wurde auf Kabinettsebene ein Minister für Start-ups ernannt und im Jahr 2021 erhielten Start-ups in Japan 7,1 Milliarden Dollar an Fördermitteln – eine Rekordsumme. Zugleich kämpft das Land noch immer damit, global wettbewerbsfähige Einhörner hervorzubringen. Japans führender Wirtschaftsverband Keidanren plant, in den nächsten fünf Jahren den Aufbau von 100.000 Start-ups und 100 Einhörnern in Japan zu fördern – ausgehend von 10 Einhörnern heute. Shibuya wird bei diesem Wandel eine zentrale Rolle spielen.

Der Stadtteil Shibuya ist ein Wahrzeichen von Tokio und bekannt für seine Straßenkreuzung, die jeden Tag Hunderttausende Fußgänger/innen überqueren. Es ist auch ein Zentrum für Start-up-Aktivitäten, das Unternehmer aus der ganzen Welt anzieht, indem es Unterstützung bei der Beantragung von Visa und bei Unternehmensgründungen bietet. Stripe wird Teil des Shibuya Startup Supports, einem Concierge-Service für Start-ups.

Shibuya Mayor and Daisuke Aranami - Left: Ken Hasebe, Shibuya Ward Mayor, Right: Daisuke Aranami, country lead for Stripe Japan

Links: Ken Hasebe, Bürgermeister des Bezirks Shibuya, Rechts: Daisuke Aranami, Landesleiter Stripe Japan.

Stripe übernimmt das Mentoring, technische Schulungen und die Beratung durch Entwickler/innen sowie Sonderpreise für Stripe-Produkte. Darunter das Kern-Zahlungsprodukt und Stripe Connect, das das Management von Zahlungen für Marktplätze und ihre Nutzer/innen vereinfacht.

„Shibuya ist ein fantastischer Standort mit einer pulsierenden Start-up-Szene. Diese Kooperation von Shibuya und Stripe ist ein deutliches Bekenntnis dazu, dass die Gesellschaft und die globalen Tech-Leader sehen, dass Start-ups eine Schlüsselrolle in Japans Zukunft spielen“, sagt Patrick McKenzie, ein Serial Entrepreneur, der ein Unternehmen in Shibuya gegründet hat und jetzt bei Stripe arbeitet.