Die Restaurant-Management-Plattform allO bietet mit Stripe schnelleres Onboarding und Auszahlungen am nächsten Tag

Das europäische All-in-One-Restaurant-Managementsystem allO vereinfacht betriebliche Abläufe und begeistert damit die Gäste. Restaurants können mit allO Reservierungen und Bestellungen entgegennehmen, Zahlungen abwickeln, Arbeitszeitnachweise und das Berichtswesen verwalten, die Lohnbuchhaltung erledigen, Marketing betreiben und vieles mehr.

Lösungen im Einsatz

    Connect
    Payments
    Terminal
    Invoicing
Europa
Plattform

Herausforderung

2020 startete allO in München mit einer Softwarelösung, mit der Restaurantgäste mit ihrem Mobiltelefon Bestellungen über einen QR-Code aufgeben und bezahlen konnten. Bald darauf erweiterte das Unternehmen seine Dienstleistungen und bot ein All-in-One-Managementsystem mit Schwerpunkt auf Restaurants mit ausländischen Speisen an. „Lokale Ethno-Restaurants mussten mit bis zu zehn verschiedenen Softwarelösungen zurechtkommen“, so Cancan Liu, CEO und Mitgründer von allO. „Und ohne integrierte Zahlungslösungen war jeden Tag ein manueller Abgleich erforderlich – mitunter Transaktion für Transaktion, was bis zu einer Stunde in Anspruch nehmen konnte.“

Zunächst nutze allO für die Zahlungsintegration in seine All-in-One-Lösung die Dienste eines lokalen Anbieters, was jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden war. Das größte Problem war das Onboarding von Restaurants, bei dem eine detaillierte Dokumentation erforderlich war, die Besitzer kleiner Gastronomiebetriebe nicht ohne Weiteres zur Hand hatten, was zu Verzögerungen führte und den ersten Eindruck trübte. Das zweite Problem bestand darin, dass der Anbieter keine einheitliche Lösung für Online- und persönliche Zahlungen anbieten konnte. Das machte den Abgleich zeitaufwendiger, da Restaurantbesitzer/innen zwei separate Zahlungsströme abgleichen mussten. Das dritte Problem bestand in der Unzuverlässigkeit des vom Anbieter bereitgestellten Kartenlesegeräts, das gelegentlich Zahlungen nicht akzeptierte.

Angesichts dieser Situation suchte allO nach einem neuen Zahlungsdienstleister. Dieser sollte ein einfaches Onboarding bieten, das einen positiven Eindruck bei den Betreiberinnen und Betreibern der Restaurants hinterlässt und allO Kosten für die Kundenakquise spart. Er sollte Zahlungen über mehrere Kanäle abwickeln können, um die technische Infrastruktur von allO zu vereinfachen. Und er sollte eine zuverlässige POS-Lösung bereitstellen.

Da sich Restaurantbesitzer/innen preisbewusst verhalten und ihnen diverse Optionen zur Zahlungsabwicklung angeboten werden, musste allO den Wechsel attraktiv gestalten, indem es den Preis für Zahlungen anpasste und zusätzliche Funktionen anbot, die ihnen zum Erfolg verhelfen würden – sei es durch eine Vereinfachung ihres Betriebsmanagements oder eine Optimierung des Cashflows. Der neue Partner von allO sollte sowohl die richtige Preisgestaltung als auch digitale Tools bieten, mit denen allO sein Angebot auf dem deutschen Markt differenzieren kann.

Lösung

allO ist Partner von Stripe geworden und hat Stripe Connect zur Optimierung von Geldbewegungen zwischen mehreren Parteien implementiert. Darüber hinaus hat sich allO für die Erfassung von Informationen der Unternehmen und zur Identitätsüberprüfung für das von Stripe gehostete Onboarding entschieden, um die allO-Einrichtung zu beschleunigen.

Das Unternehmen implementierte Stripe Payments und Stripe Terminal, um Transaktionen zu verarbeiten und beliebte Zahlungsmethoden wie girocard, WeChat Pay und Alipay zu akzeptieren. Es entschied sich für den Einsatz des Stripe Reader S700, um seinen Restaurants (und ihren Gästen) mehr Komfort zu bieten, einschließlich Zahlungen am Tisch per All-in-One-Gerät.

Als Differenzierungsmerkmal bietet allO T+1-Auszahlungen auf seiner Plattform, sodass Restaurants ihre Gelder aus den meisten Transaktionen innerhalb eines Werktages empfangen können. Darüber hinaus nutzt allO Stripe Invoicing, was die Automatisierung von Debitorenbuchhaltung, das Inkasso von Zahlungen und die Abstimmung von Transaktionen erleichtert. Dank Invoicing haben Restaurants bei großen Geschäftsessen weniger Aufwand, um die pünktliche Zahlung sicherzustellen. Sie können dem Unternehmen eine steuerkonforme Rechnung senden und verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anbieten.

Um zusätzliche Unterstützung und Expertise bei der Implementierung zu erhalten, arbeitet allO mit dem Stripe-Fachdienstleistungsteam zusammen. Das Team half allO bei der Einrichtung und den Funktionen der Terminal-Geräte sowie bei alternativen Zahlungsmethoden wie Alipay und WeChat Pay. Zudem bot Stripe dem allO-Team einen Workshop für die Aufschlüsselung der Berichterstattung über Interchange-Transaktionsgebühren an, um allO dabei zu helfen, detaillierte Berichte für den Abgleich, die Buchhaltung und die Finanzen besser zu nutzen.

Ergebnisse

Implementierung innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen

Nach der Unterzeichnung des Vertrags mit Stripe rechnete allO mit einer dreimonatigen Implementierungsphase, jedoch gelang die Einführung der Lösung innerhalb von nur zwei Wochen. „Es lief phänomenal. Wir waren die Ersten auf dem deutschen Markt, die ihrer Kundschaft den Stripe Reader S700 anbieten konnten“, so Liu.

Das vereinfachte Onboarding ist in fünf Minuten erledigt

Mit dem von Stripe gehosteten Onboarding kann die allO-Kundschaft in der Regel innerhalb von fünf Minuten nach dem Download der Plattform Zahlungen akzeptieren. „In besonderen Fällen, bei denen zusätzliche Unterlagen erforderlich sind, werden diese von Stripe innerhalb weniger Minuten nach dem Absenden durch die Kundin bzw. den Kunden geprüft“, so Liu.

80 % der China-Restaurants in München nutzen allO

allO schätzt die Unterstützung von Stripe für WeChat Pay und Alipay, beliebte Zahlungsmethoden chinesischer Verbraucher/innen. Das Unternehmen konnte seine Lösung bei 80 % der chinesischen Restaurants in München erfolgreich vermarkten.

99,999 % Verfügbarkeit des Stripe-Lesegeräts für Karten minimiert Serviceunterbrechungen

Die bei der gesamten allO-Kundschaft eingesetzten S700-Kartenlesegeräte erzielten eine Verfügbarkeit von 99,999 %. Dies ist besonders in Deutschland hervorzuheben, wo die zeitweise Umstellung auf „nur Barzahlung“ wegen Ausfällen der Karten-Netzwerke nicht ungewöhnlich ist. „Vor ein paar Monaten konnten große deutsche Supermärkte zwei Tage lang keine Kartenzahlungen akzeptieren, unsere Kunden jedoch schon“, so Liu.

Seit der Einführung von Terminal mit dem Stripe Reader S700 verzeichnet allO einen Anstieg der Trinkgelder für das Servicepersonal in seinen Restaurants um 60 %. Dies resultiert wahrscheinlich aus der Trinkgeldfunktion von Terminal, die den Gästen eine Reihe von Trinkgeldbeträgen vorschlägt.

Auszahlungen am Folgetag erhöhen den Cashflow der Restaurants

Mit Stripe kann allO seiner Kundschaft T+1-Auszahlungen anbieten, bei denen Restaurants Gelder meist schon einen Werktag nach einer Kartentransaktion erhalten – ein Vorteil, den nicht viele Unternehmen auf dem deutschen Markt bieten. „Das hat die Zufriedenheit unter unserer Kundschaft enorm gesteigert“, so Liu. „Manche Restaurants haben ein Kartenvolumen von mehreren Hunderttausend Euro im Monat, sodass T+1 einen enormen Einfluss auf den Cashflow haben kann.”

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