Michael Affronti von Salesforce über die Verlagerung des Handels in die Cloud

Salesforce ist globaler CRM-Marktführer, der Unternehmen aller Größen und Branchen bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Mit Hauptsitz in San Francisco und Niederlassungen auf der ganzen Welt unterstützt Salesforce über 150.000 Unternehmen, darunter Mercedes-Benz, IBM und AT&T, indem es Tools bereitstellt, mit denen eine 360-Grad-Sicht auf die Kundschaft erstellt werden kann.

Wir haben uns mit Michael Affronti, Senior Vice President of Payments, über die Ziele von Salesforce, das kürzlich eingeführte Salesforce Payments und die Zusammenarbeit mit Stripe bei der Entwicklung neuer Finanzprodukte unterhalten.

Lösungen im Einsatz

    Payments
    Connect
    Partner-Ecosystem
Global
Enterprise

Wie wichtig sind Zahlungen für die Salesforce-Kundschaft?

Mit Salesforce Payments können Kundinnen und Kunden ihr Unternehmen leichter vergrößern. Beispielsweise können sie nun grenzüberschreitende Zahlungen akzeptieren und so ihr Geschäft international ausrichten. Auch Finanzprozesse werden dadurch einfacher. Unsere Kundschaft kann Transaktionsabrechnungen rationalisieren, um ihre Prozesse zu verschlanken, sodass sich Mitarbeiter/innen auf übergeordnete Funktionen wie Betrugsmanagement und Leistungsoptimierung konzentrieren können.

Wie hilft Ihrer Meinung nach das kürzlich eingeführte Salesforce Payments Ihrer Kundschaft beim Bezahlvorgang?

Dazu ein Beispiel: Einer unserer Händler, ein Marktplatz für hochwertige US-Luxusgüter, teilte uns mit, dass sein durchschnittlicher Bestellwert über dem eines klassischen E-Commerce-Händler liegt, und dass seine Kundschaft flexible Zahlungsoptionen wünscht. Mit Salesforce Payments kann der Händler nun flexible Optionen für Privatkundinnen und -kunden anbieten.

Noch ein Beispiel: Unser Kunde, Palermo's Pizza, wollte so viel Flexibilität wie möglich, da er sowohl in den USA als auch weltweit Kundschaft hat. Da das Unternehmen direkt mit seiner Kundschaft in Kontakt tritt, wünschte es sich eine Lösung mit alternativen Zahlungsoptionen wie Apple Pay, um der Kundschaft auf vertrauenswürdige Art und Weise ihre bevorzugte Zahlungsmöglichkeit zu bieten.

Was sind Ihre Ziele beim Kundenvertrieb in Bezug auf Zahlungsinnovationen für das nächste Jahr?

Unsere Kundschaft möchte im Moment mit weniger mehr erreichen – weniger ausgeben, aber dennoch ihr Unternehmen weiter ausbauen und ihren Kundinnen und Kunden weiterhelfen. Wir konzentrieren uns darauf, Unternehmen das Führen ihrer Unternehmen, den Absatz und das Akzeptieren von Zahlungen zu erleichtern, was auch die Expansion in neue Regionen durch die Eröffnung digitaler Schaufenster einschließt.

Bisher erforderte eine solche Expansion neue Technologien, Partnerschaften und Verträge für neue Zahlungsabwickler. Salesforce erleichtert dies durch den Einsatz einer neuen Commerce Cloud Storefront, damit unsere Kundschaft trotz der aktuellen Unsicherheit und Schwankungen weiter wachsen kann.

Was unterscheidet die Commerce Cloud von Salesforce von der Konkurrenz?

Wir verfügen über viele Salesforce-Expertinnen und -Experten auf der ganzen Welt, die durch den Einsatz der Salesforce-Plattform die digitale Transformation vorantreiben. Diese „Wegbereiter“ sind in großen Pertnerunternehmen bis hin zu Ladengeschäften vor Ort tätig. Salesforce Commerce Cloud hilft diesen Nutzer/innen, alles anders zu machen – von der Entdeckung bis zur Lieferung –, um eine optimale digitale Erfahrung beim Vertrieb von Produkten oder Angeboten zu schaffen. In Kombination mit unseren Management- und Zahlungslösungen sehen wir bei unserer Kundschaft mit Commerce Cloud eine Transformation der Art und Weise, wie sie Kundinnen und Kunden ihren Mehrwert liefern.

Hat Salesforce in den letzten Jahren einen Trend zu Omnichannel-Lösungen bei seiner Kundschaft beobachtet?

Über fast alle Kundengruppen hinweg sehen wir den Wechsel zu Omnichannel-Lösungen. Salesforce-Kundinnen und -kunden aus dem stationären Handel gehen zum ersten Mal online, während B2B-Kundinnen und -kunden – wie beispielsweise Fertigungsunternehmen, die in erster Linie an Automobilhersteller verkaufen – jetzt auch direkt an Verbraucher/innen vertreiben. Unternehmen greifen neue Vertriebskanäle auf und stützen sich auf die neuesten Technologien, um zusätzliche Umsatzquellen zu erschließen und ihrer Kundschaft einen effizienteren Service zu bieten.

Was sind die wichtigsten Unterschiede bei der Arbeit mit größeren Unternehmen im Vergleich zu kleineren Händlern?

Das fängt bei Vertrauen und Größe an. Diese Unternehmen operieren oft in mehreren Ländern und Regionen, was eine Menge komplizierter gesetzlicher Vorschriften für die Annahme von Zahlungen, die Speicherung von Benutzerdaten und die Kommunikation mit Käufer/innen bedeutet. Wir wollen sicherstellen, dass die Unternehmen die Vorschriften einhalten und sich in einem angemessenen Umfang daran anpassen.

Was sind die wichtigsten Ziele für Salesforce in den kommenden fünf Jahren?

Wir engagieren uns verstärkt für Nachhaltigkeit. Wir haben uns verpflichtet, die Pflege, die Sanierung und das Wachstum von über 50 Millionen Bäumen zu unterstützen, mit dem Ziel, 100 Millionen Bäume zu pflanzen. Als Gründungsmitglied kann Salesforce den entwaldeten Regionen unseres Planeten unter die Arme greifen. Darüber hinaus gibt es unsere Initiative Pledge 1 %. Über 15.000 Unternehmen aus mehr als 100 Ländern haben sich uns angeschlossen und spenden 1 % ihrer Zeit, 1 % ihres Kapitals und 1 % ihrer Produkte an gemeinnützige Organisationen.

In welchen Bereichen passen die Werte von Salesforce und Stripe Ihrer Meinung nach besonders gut zusammen?

Die Zusammenarbeit mit Stripe als strategischer Partner für Salesforce Payments ist ein Privileg. Wir sind Partner von Stripe geworden, weil Stripe der vertrauenswürdige Zahlungsdienstleister der New Economy ist – ein digitaler Innovator mit einer flexiblen Plattform. Mit der Infrastruktur von Stripe können wir innovative Lösungen anbieten. Die Zusammenarbeit zwischen unseren Teams auf Produkt-, Marketing- und Unternehmensebene erlaubt uns, unseren Kund/innen neue Produkte schnell und flexibel zur Verfügung zu stellen.

Wie können Stripe und Salesforce künftig die Probleme der Nutzer/innen mit effektiver Zusammenarbeit lösen?

Viele Unternehmen stehen beim Zahlungsverkehr ganz am Anfang ihrer digitalen Transformation und entdecken noch, welchen Stellenwert Zahlungen für sie einnehmen können. Manchmal ist es schwierig, die Gesamtauswirkungen auf ein Unternehmen zu überblicken – von den Kosten über die Konversionsrate bis hin zum Bezahlvorgang. Um die Kund/innen im Salesforce-Ökosystem zu unterstützen, arbeiten wir mit Stripe zusammen. So entwickeln wir neue Arten von Finanzprodukten und bieten Innovationen.

Im Hinblick auf unsere Partnerschaft mit Stripe freue ich mich darauf, unseren Kund/innen weiterhin Informationen zu diesen Themen zu vermitteln, damit sie bessere Geschäftsszenarien entwickeln und Veränderungen vorantreiben können.

Salesforce ist Technologiepartner im Stripe Partner Ecosystem. Weitere Informationen unter: https://stripe.com/customers/salesforce.

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