Stripe präsentiert Data Pipeline zur Unterstützung von Nutzer/innen bei der Synchronisierung ihrer Daten mit Amazon Redshift und Snowflake Data Cloud

  • Data Pipeline hilft Unternehmen, die Daten in ihren bestehenden Warehouses zu konsolidieren und schneller brauchbare Informationen über ihr Unternehmen zu erhalten.

  • Data Pipeline ist vollständig in die Finanzplattform von Stripe integriert, womit das gleiche Maß an Datenintegrität und -sicherheit gewährleistet ist.

  • Schnell wachsende Unternehmen wie ChowNow, Housecall Pro, HubSpot, Lime, Shipt und Zoom nutzen Data Pipeline bereits zur Automatisierung des nachgelagerten Reportings und zur Identifizierung von Wachstumschancen.

SAN FRANCISCO UND DUBLIN – Stripe, die Finanzinfrastrukturplattform für Unternehmen, hat heute den Launch von Stripe Data Pipeline angekündigt – ein Tool für Stripe-Nutzer/innen, die Amazon Redshift oder Snowflake Data Cloud zur Datenspeicherung nutzen.

Data Pipeline synchronisiert Stripe-Daten und -Reports auf Amazon Redshift oder Snowflake Data Cloud, wo sie in Kombination mit weiteren Unternehmensinformationen abgefragt werden können. Unternehmen können ihre konsolidierten Daten nutzen, um ihre Finanzabschlüsse zu beschleunigen und das Reporting zu automatisieren, um wichtige Informationen über ihr Unternehmen zu gewinnen, beispielsweise die performantesten Zahlungsmethoden oder den optimalen Betrugsmodellierungsansatz für bestimmte Regionen.

„Die Datenqualität von Stripe ist besser als alles, was wir von anderen Zahlungsdienstleistern gewohnt sind. Wir sind begeistert, dass wir jetzt direkt in der Snowflake Data Cloud auf die präzisen und vollständigen Stripe-Daten zugreifen können, ohne auf die Pipeline eines Drittanbieters zurückgreifen zu müssen“, sagt Saket Rai, Senior Director und Head of Data bei Lime.

Die Herausforderungen bei der Datenkonsolidierung im großen Maßstab

Vor dem Start von Data Pipeline hatten Unternehmen, die ihre Daten in ihren Data Warehouses analysieren wollten, zwei Möglichkeiten. Entweder konnten sie eine API-Integration für den Datenexport entwickeln, was mehrere Monate Entwicklungszeit und Hunderttausende von Dollar erforderte. Oder sie konnten einen Vertrag mit Pipeline-Anbietern für das Extrahieren, Transformieren und Laden (ETL) abschließen, was zu lückenhaften Ergebnissen führen kann, da die ETL-Anbieter nicht den vollständigen Stripe-Datensatz unterstützen. Beide Optionen können zu Datenlatenz, Ungenauigkeiten und potenziellen Sicherheits- und Data-Governance-Risiken führen, was vor allem für wachsende Unternehmen gilt.

Aber die Alternative, die verteilte Datenhaltung, ist auch nicht sinnvoll.

„Stripe-Daten in Amazon Redshift und in der Snowflake Data Cloud war eine der wichtigsten Anforderungen unserer Nutzer/innen. Mit Data Pipeline helfen wir ihnen, innerhalb weniger Minuten eine direkte und zuverlässige Pipeline einzurichten“, sagt Vladi Shunturov, Product Lead bei Stripe.

Data Pipeline: Die Lösung

Data Pipeline löst die Herausforderungen der Datenkonsolidierung durch Folgendes:

  • Zuverlässige Datenlieferung in großem Umfang. Nutzer/innen können ihre vollständigen, aktuellen Daten und Berichte mit wenigen Klicks direkt von Stripe an die Snowflake Data Cloud oder Amazon Redshift senden – ohne Programmieraufwand oder Engineering.

  • Umfassende Unternehmensberichte. Data Pipeline unterstützt sofort einsatzbereite Finanzberichte, beispielsweise zu Stripe-Saldenänderungen und Transaktionsgebühren. Mit diesen Berichten können Nutzer/innen Kontobewegungen abgleichen, ohne dass sie gängige Abfragen von Grund auf neu erstellen oder ein neues Analysetool einsetzen müssen.

  • Hohe Datenintegrität und Sicherheit. Stripe überträgt die Daten der Nutzer/innen direkt an Amazon Redshift oder die Snowflake Data Cloud, womit der Zugriff durch Dritte auf diese Daten vermieden wird. Data Pipeline ist direkt in die Stripe-Finanzplattform integriert und gewährleistet das gewohnte Maß an Datenintegrität und -sicherheit.

„Kund/innen benötigen sichere, zuverlässige, schnelle und integrierte Analysen in großem Maßstab, ohne komplexe Datenpipelines aufbauen oder Daten verschieben und kopieren zu müssen. Wir freuen uns, mit Stripe an der Stripe Data Pipeline zu arbeiten, die mit Amazon Redshift entwickelt wurde. Mit der Data Pipeline können Kund/innen automatisch vollständige, aktuelle Zahlungsdaten in ihren Amazon-Redshift-Data-Warehouses teilen und ihre Unternehmensanalysen und -berichte auf ein neues Niveau heben“, sagte Rahul Pathak, Vice President of Analytics bei Amazon Web Services, Inc. (AWS).

Data Pipeline bietet auch Marketing-, Produkt-, Sicherheits- und Vertriebsteams einen Mehrwert. Das Sicherheitsteam von ChowNow nutzt die Data Pipeline zur Verbesserung der Betrugserkennung durch die Bewertung von Betrugssignalen, wie beispielsweise Rückbuchungen, von jedem Restaurant, mit dem es arbeitet.

„Die Einführung von Data Pipeline ermöglicht unseren gemeinsamen Kund/innen die Nutzung von Snowflake Secure Data Sharing, um den Wert von Daten aus Zahlungen zu steigern. Kund/innen können ihre Zahlungsdaten nahtlos und sicher mit anderen operativen Daten verbinden, um eine ganzheitlichere Sicht auf ihr Unternehmen zu ermöglichen“, sagt Christian Kleinerman, Senior Vice President of Product bei Snowflake.

Derzeit ist Data Pipeline für Stripe-Nutzer/innen in den USA verfügbar, die Amazon Redshift oder die Data Cloud von Snowflake verwenden. Unternehmen können auch Stripe Sigma nutzen, um Informationen aus ihren Stripe-Daten direkt im Stripe-Dashboard zu gewinnen.