COVID-19-Vorkehrungen für Mitarbeiter/innen und Kund/innen von Stripe
Update, 18. März: Alle Niederlassungen von Stripe sind inzwischen geschlossen und unsere Mitarbeiter/innen sowie Auftragnehmer/innen vor Ort arbeiten im Homeoffice. Wir bezahlen weiterhin unsere Partnerunternehmen, deren nach Stunden vergütete Mitarbeiter/innen während unserer Schließungszeit nicht arbeiten können, z. B. Gastronomie- und Sicherheitsservices.
Update, 11. März: Heute haben wir die Niederlassung von Stripe in San Francisco temporär geschlossen und alle Teammitglieder vor Ort gebeten, im Homeoffice zu arbeiten. In den nächsten Tagen werden wir voraussichtlich auch die Niederlassungen von Stripe in Amsterdam, Berlin, Chicago, Dublin, London, New York, Paris und Seattle vorübergehend schließen.
Ursprünglicher Beitrag, 2. März:
Die aktuelle Situation mit Blick auf COVID-19 entwickelt sich schnell. Als Infrastrukturanbieter bereiten wir uns auf verschiedenste Szenarien vor. Unsere Prioritäten sind die Sicherheit aller Mitarbeiter/innen von Stripe, die Unterstützung aller auf Stripe angewiesenen Unternehmen sowie die Umsetzung von Maßnahmen, die eine Ausbreitung von COVID-19 bei Stripe verhindern sollen.
Stripe hat die folgenden Vorkehrungsmaßnahmen getroffen, die am Samstag, 29. Februar 2020 in Kraft getreten sind:
1. Freiwilliges – und teilweise auch verpflichtendes – Arbeiten im Homeoffice
Wir haben mit der gestuften Einführung von Homeoffice-Richtlinien für Mitarbeiter/innen begonnen. Zunächst betrifft dies bestimmte Teams in San Francisco und Seattle. In den nächsten Tagen weiten wir die Homeoffice-Pflicht gegebenenfalls auf andere Teams aus.
Zudem haben wir bestimmte Personen gebeten, ihre Arbeit von zu Hause aus zu erledigen, insbesondere all jene Personen, die krankheitsanfälliger sind oder zu Risikogruppen zählen.
Wir ermutigen unsere Mitarbeiter/innen in allen Niederlassungen von Stripe, sich freiwillig für das Homeoffice zu entscheiden, und gehen davon aus, dass diese Option in den kommenden Wochen zunehmend genutzt wird.
2. Keine Geschäftsreisen und möglichst auch keine Privatreisen
Wir haben sämtliche Geschäftsreisen global ausgesetzt und unseren Mitarbeiter/innen empfohlen, größere Menschenansammlungen zu vermeiden. Wenngleich wir in dieser Hinsicht keine Vorschriften machen können, bitten wir alle Mitarbeiter/innen, nach Möglichkeit auch Privatreisen zu überdenken, da das Risiko auf Flughäfen und Flugreisen vermutlich höher ist.
3. Keine Besucher/innen in den Büros von Stripe
Bis auf Weiteres ist Besucher/innen der Zutritt zu unseren Niederlassungen weltweit untersagt. Persönliche Besprechungen und Vorstellungsgespräche führen wir stattdessen per Videokonferenz durch, sofern möglich.
Wir wissen bisher nicht, wie schwer sich COVID-19 auswirken wird. Selbst wenn schlussendlich alles glimpflich verläuft, möchten wir proaktiv Vorkehrungsmaßnahmen ergreifen. Wir werden die aktuellen Entwicklungen weiterhin genau verfolgen.