Noch vor sieben Jahren war Shun Hashimoto durch seine anspruchsvolle Tätigkeit im technischen Bereich auf günstige, unkomplizierte Mahlzeiten angewiesen. Aus Sorge um seine Gesundheit suchte er nach Möglichkeiten, seine Lieblingsgerichte gehaltvoller zu gestalten. Nach mehr als Hundert gescheiterten Prototypen entwickelte er 2016 eine schmackhafte, gesunde Pasta, die seinen Vorstellungen entsprach. Dies war das erste Produkt, mit dem Base Food, das er noch im selben Jahr gründete, an den Markt ging.

Inzwischen wird Base Food an der Tokioter Börse gehandelt und erhielt kürzlich den Nikkei Excellent Products and Services Award Grand Prize, eine Spitzenauszeichnung von Japans einflussreichstem Finanzverlag. Zum Erfolg des Unternehmens hat auch Stripe beigetragen, das Base Food bei der Entwicklung seiner schnell wachsenden Online-Präsenz unterstützt hat, die inzwischen mehr als die Hälfte des Umsatzes ausmacht.

„Ganz am Anfang hatten wir nur wenige Mitarbeiter/innen und keine Ressourcen für die Implementierung und das Management eines Zahlungssystems“, so Yosuke Yamamoto, Chief Financial Officer bei Base Food. „Der Wechsel zu Stripe war eine große Erleichterung.“

Impulsgeber für innovative Grundnahrungsmittel

Base Food vertreibt ernährungsphysiologisch vollwertige Lebensmittel aus sorgfältig ausgewählten Zutaten wie Vollkorngetreiden, Sojabohnen und Chiasamen. Mit seiner einzigartigen Fertigungstechnologie, die den Zuckergehalt um etwa 30 % senkt, sorgt das Unternehmen für ein ausgewogenes Verhältnis von Nährwert und Geschmack.

Das neueste Produkt ist eine Linie von Minibroten, die im Mai letzten Jahres an den Start ging und sich in den ersten drei Wochen über 100.000 Mal verkauft hat. Base Food erweitert seine Präsenz in Ladengeschäften und online. Inzwischen sind seine Produkte in mehr als 14.000 Geschäften in ganz Japan erhältlich. Außerdem wurde ein Mahlzeiten-Abo-Service ins Leben gerufen, der schon mehr als 300.000 Kundinnen und Kunden hat.

Finanzinfrastruktur für hochwertige Lebensmittel

Ursprünglich hat Base Food seine Produkte vorrangig über Ladengeschäfte vertrieben, aber mittlerweile macht der E-Commerce 60 % des Umsatzes aus. Damit ist Stripe ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg.

„Wenn über unsere Produkte in den Medien berichtet wird, können die Website-Besuche auf das 40-Fache des üblichen Niveaus ansteigen. Dank der Systeme von Stripe treten jedoch trotz der zusätzlichen Belastung des Systems keine Probleme auf“, so Yamamoto.

Das Stripe-Dashboard vereinfacht Base Food die schnelle Umsatzanalyse und das sofortige Einleiten von Maßnahmen gegen versuchten Kreditkartenbetrug mithilfe der Betrugserkennungsfunktionen von Stripe Radar. Außerdem profitiert Base Food von dem Auszahlungszyklus von Stripe, der mit vier Werktagen der schnellste in Japan ist. Die meisten anderen Zahlungsanbieter bieten Auszahlungen ein- oder zweimal pro Monat an.

„Unser Geschäftsmodell verlässt sich auf Einkauf und Lagerhaltung, daher war der Zahlungszyklus ein heikles Thema, vor allem in der Anfangszeit“, so Yamamoto.

Base Food möchte international expandieren. Den Anfang soll Hongkong machen, wo das Unternehmen im geschäftigen Lebensstil junger, urbaner Berufstätiger eine weitere Gelegenheit sieht, Kundinnen und Kunden zu erreichen. Dabei setzt das Führungsteam erneut auf Stripe und nutzt dessen globales globales Zahlungs- und Finanznetzwerk (GPTN), mit dem sich grenzüberschreitende Aktivitäten problemlos realisieren lassen.